Herbstmeeting der Masters 2021

Ein Bericht von Thomas Bayer

Am Sonntag, 21. November 2021, war es soweit: Die Fachsparte Schwimmen des Berliner Schwimm-Verbandes hatte zum Herbstmeeting der Berliner Masters mit Gästen aus dem Bundesland Brandenburg eingeladen. Nach der langen Trainingspause blieben die Teilnehmerzahlen erwartungsgemäß ziemlich niedrig. 38 weibliche und 68 männliche Berliner bekamen „Konkurrenz“ von 3/3 Startern aus Brandenburg. Unser Verein war mit einer Starterin und zwei Startern vertreten.

Nach den – bedingt durch Corona – umfangreicheren Einlassszenarien (besonderer Dank an Angi Miksch als Hygienebeauftragte) und dem Einschwimmen mit viel Platz in den zwei 25-m-Becken begann der Wettkampf pünktlich um 10.00 Uhr mit dem ersten Abschnitt und endete um 11.25 Uhr mit den 100 m Lagen der Männer. Die einzelnen Wettkämpfe wurden zügig, aber ohne Hektik durch die Kampfrichter gestartet und absolviert. Nach einer einstündigen Mittagspause folgte der zweite Abschnitt mit Beginn um 12.30 Uhr. Mit den 100 m Brust männlich beendeten wir diese erste Standortbestimmung der Masters auf der kurzen Bahn laut Protokoll um 13.16 Uhr.

Was gibt es zu den Ergebnissen zu sagen? Als Mitglied der Fachsparte Schwimmen war ich mit einer der Verantwortlichen des Ausrichters, hatte also recht wenig Möglichkeit zur Meinungsforschung, um die Wertigkeit der erzielten Zeiten bei anderen Teilnehmern zu erfragen. Für mich persönlich hielt sich „der Spaßfaktor“ sehr in Grenzen. Monatelang wenig bzw. gar kein Training machten es schwer, eine Erwartungshaltung vor dem Wettkampf in Zielzeiten zu fassen. Kurz und bündig, mit meinen 1:30,12 min über 100 m Lagen in der AK 65 war ich nicht zufrieden, die 0:41,77 min über 50 m Rücken fanden meine „gnädige Zustimmung“.

Nächste Wettkampfmöglichkeit wird gleich auf höherem Niveau sein: Die Norddeutschen Mastersmeisterschaften am Wochenende 12./13. März und finden erneut in der SSE, aber im 50-m-Becken. Sicher wird zu diesem ersten „Höhepunkt“ des laufenden Jahres unser Verein mit einer höheren Zahl an Aktiven vertreten werden. Wie viel und mit welchen Zielzeiten, Fragezeichen. Bei der zu erwartenden Konkurrenz aus vielen Vereinen und Athleten, die ihren Trainingszustand ganz sicher nicht immer realistisch einschätzen (können) ein schwieriges Unterfangen bei den Meldungen. Aktuell bin ich noch unentschlossen, ob und wenn ja über welche Stecken ich melde. Schauen wir mal:

Tschüss bis irgendwann am Beckenrand oder bei einem geselligen Beisammensein “in Plötze“

Thomas Beyer